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Geburt einer Marke

Wie alles anfing

L histoire Obut

1907

1907 kann Jules Huges, ein Jeu Provençal-Spieler, der „Lenoir" genannt wird, in Ciotat seinen Lieblingssport nicht mehr ausüben, weil er wegen seines Rheumas nicht mehr Anlauf nehmen kann. Er beschliesst, auf dem Spielgelände einen Kreis zu markieren und mit geschlossenen Beinen und den Füßen am Boden („pieds tanqués") zu spielen. Er wirft die Zielkugel 5 oder 6 Meter weit. Das Pétanque-Spiel ist geboren. Die Pétanque-Kugel, wie wir sie heute kennen, hat ihren Ursprung im Departement Loire, am Tor zur Auvergne in Saint-Bonnet-le-Château.

Anfang der 1900er-Jahre entstand dort ein Zentrum der Metallverarbeitung. Viele kleine Werkstätten werden gegründet, in denen Waffen, Schlosserwaren, Beschläge und Eisenwaren hergestellt werden.

1929

In Saint-Bonnet-le-Château, einer kleinen Gemeinde in der Loire-Region, meldet Jean Blanc ein Patent für die Herstellung einer Pétanque-Kugel aus Stahl an: Durch Stanzen und Tiefziehen erhält er die beiden Hälften einer Hohlkugel, die er dann zusammenschweißt.

So entsteht das Werk JB, das Jean Blanc nach seinen Initialen nennt.

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Etwas später, 

im Jahr 1937 lässt sich Jean SOUVIGNET in Saint-Bonnet-le-Château nieder und baut die Fertigung von Stahlrohren für Zweiräder und Kraftfahrzeuge auf.

Seine beiden Söhne Georges und Robert treten 1950 in das Unternehmen ein und geben dem Unternehmen zusätzlichen Schwung. Als echte Experten auf dem Gebiet der Metallverarbeitung entwickeln sie gemeinsam alle möglichen Gegenstände wie Walzenpressen, Teleskopgabeln, Parkbänke aus Stahlrohr und Gartenmöbel.

L histoire Obut

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„Bei allem nach Perfektion streben. Das Beste von dem nehmen und perfektionieren, was es schon gibt, und neu entwickeln, was es noch nicht gibt."

Zitat von Henry Royce,
das sich Robert Souvignet zum Wahlspruch gemacht hat.

1955

Frédéric Bayet, Hersteller von Schlosserwaren, und Antoine Dupuy, talentierter Mechaniker und künftiger technischer Direktor bei Obut, nutzen die Popularität des Pétanque-Spiels in der Nachkriegszeit. Sie führen in Saint-Bonnet-le-Château ihr Know-how zusammen und fertigen Kugeln für das Pétanque-Spiel.

Gemeinsam melden sie die Marke OBUT an.

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1958

Damit das Unternehmen rasch wachsen kann, ziehen die Unternehmensgründer die Familie Souvignet, Jean, den Vater, sowie Georges und Robert, seine beiden Söhne, hinzu. Sie übernehmen die kleine Fabrik „Société Nouvelle de boules à jouer" (Neue Gesellschaft für Pétanque-Kugeln). Diese arbeiten weiterhin mit Antoine Dupuy zusammen, der Maschinen für die Fertigung der Kugeln konzipiert.

Von nun an investieren die Souvignet in das Werk und entwickeln neue Fertigungsverfahren.

Eine Entwicklung über Generationen

Während das Pétanque-Spiel zu einer der bevorzugten Freizeitaktivitäten der Franzosen wird, engagieren sich die Souvignet-Brüder und ihr Partner Antoine Dupuy mit ihrer Erfahrung in der Metallbearbeitung leidenschaftlich in diesem neuen Unternehmen. Seither setzt La Boule Obut Maßstäbe und steht für Qualität.

Von 1981 bis 1994 leitet Robert Souvignet das Unternehmen, während Antoine Dupuy mit der technischen Leitung betraut ist. 1978 tritt Pierre Souvignet, der Sohn von Robert, in das Unternehmen ein. Er wird 1995 Direktor des Unternehmens.
André Dupuy, der Sohn von Antoine, übernimmt die technische Leitung.
Darauf folgt eine Zeit, in der es Pierre Souvignet und André Dupuy vor allem darum geht, Qualität und Technik der Produkte weiterzuentwickeln, um die Marke mit einer Spitzenstellung zu positionieren.

L histoire Obut

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2003 beschliesst Pierre Souvignet, die Beteiligungen im Familienbesitz neu zu strukturieren, und er übernimmt die Anteile der Familie Dupuy. Damit wird die Familie Souvignet zum alleinigen Gesellschafter und Eigentümer der Marke OBUT. 2006 steigt Romain, der Sohn von Pierre, in das Unternehmen ein.
2010 wird er Direktor.

Pierre und Romain Souvignet arbeiten seit 2010 gemeinsam daran, die spannende Geschichte der berühmten Pétanque-Kugel made in France mit neuen Projekten fortzusetzen.
Und zwar immer mit dem Leitgedanken der Innovation, sei es bei der Fertigung, dem Design oder den angebotenen Leistungen.

An der Spitze des Unternehmens haben vier Generationen der Familie Souvignet mit derselben Einstellung, mit derselben Verwurzelung in der Region und Bindung an die gemeinsamen Werte von guter Arbeit und Umweltschutz gestanden.

Heute ist es ihr Ziel, gute Entscheidungen für morgen zu treffen, damit jedermann weltweit Pétanque spielen kann:  „Wir möchten möglichst vielen die Werte des Spiels, des Teamgeists und der Geselligkeit vermitteln."

2022

Romain Souvignet ist Leiter des Unternehmens OBUT.

„Unser stetes Streben nach hochwertigen, immer leistungsfähigeren Produkten wird seinen Ausdruck finden in innovativen, neuen und technisch hochmodernen Einrichtungen, damit wir das immer besser erreichen, was uns besonders am Herzen liegt: die Zufriedenheit unserer Kunden."